Klimakrise

»Öl des 21. Jahrhunderts«

„Junge Welt“, 14.07.2008 Die Investmentbank Goldman Sachs sorgt sich um die Wasserversorgung – und hofft auf weitere Privatisierungen Die durch den Klimawandel bedingte Verwüstung weiter Landstriche schreitet rapide voran. In Australien ist inzwischen die Kornkammer im Südosten des Landes, das Murray-Darling-Becken, bedroht. Die Regenzuflüsse in das über 3000 Kilometer lange, zwischen den Flüssen Murray und […]

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Klimawandel als »Sicherheitsproblem«

„Junge Welt“, 28.06.2008 US-Militär und Geheimdienste erwarten massive Flüchtlingsbewegungen und Rohstoffkriege Die amerikanischen Geheimdienste befaßten sich in einer am 25. Juni veröffentlichten Studie mit den sicherheits- und geopolitischen Auswirkungen der Klimaveränderungen. Der »Implikationen des Klimawandels auf die Nationale Sicherheit bis 2030« betitelte Report wurde vom National Intelligence Council (NIC) erarbeitet. Das NIC gilt als einer

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Peak Food, Peak Water

„Telepolis“, 07.06.2008 Zur Neige gehende Energieträger, Klimawandel und Wassermangel lassen den globalen Spätkapitalismus an seine Entwicklungsgrenzen stoßen Diesmal ist Kalifornien an der Reihe: Nachdem im letzten Jahr weite Teile der südöstlichen und mittleren Vereinigten Staaten von einer lang anhaltenden, beispiellosen Trockenperiode [extern] heimgesucht wurden, musste am vergangenen Dienstag Gouverneur Arnold Schwarzenegger den gesamten Bundesstaat Kalifornien

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Nahrung wird knapp

„Junge Welt“, 05.04.2008 Weltweiter Anstieg der Lebensmittelpreise führt zu ersten Hungerrevolten. Regierungen und UN-Organisationen versuchen mit Subventionen und Spenden gegenzusteuern Die Versorgungslage mit Grundnahrungsmitteln verschlechtert sich weltweit dramatisch. Inzwischen registrierte sogar die Weltbank in Washington die Zunahme von Hunger und Unterernährung. Ursache: die rasant steigenden Preise für Nahrungsmittel. Am 2. April appellierte deren Präsident Robert

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Profite gegen die Welt

„Junge Welt“, 11.02.2008 Ölkonzerne verdienen sich dumm und dämlich – einem Fünftel der Weltbevölkerung drohen indes Hungersnöte und Massenflucht durch Klimawandel Das renommierte US-Wissenschaftsmagazin Science läßt in seiner aktuellen Ausgabe die Alarmsirenen läuten. In einer umfangreichen, von Klimaexperten verfaßten Studie, wurden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ernährungslage der Menschheit untersucht. Die von dem Journal

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Biosprit statt Brot

„Junge Welt“, 08.12.2007 Landwirtschaft im Dilemma: Gestiegene globale Nahrungsmittelnachfrage kann nicht mehr befriedigt werden Lebensmittel werden immer teurer. Der globale Preisschub, der in diesem Jahr nahezu die gesamte Nahrungsmittelpalette erfaßte, könnte dabei erst der Anfang einer langjährigen inflationären Entwicklung sein. Insbesondere die Armen der Welt sind stärker denn je von Hunger und Unterernährung bedroht. Laut

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Gemäßigt war gestern

„Junge Welt“, 29.11.2007 Die Feuerwalzen von Malibu sind Begleiterscheinungen einer extremen Dürre. Unter der leiden nicht nur weite Teile der USA. Überall droht Wüstenbildung Südkalifornien kommt nicht zur Ruhe. Im Oktober zerstörten Wald- und Buschfeuer Tausende von Häusern, forderten Dutzende Menschenleben. In diesen Tagen brannte eine nächste Feuerwalze etliche Villen in der noblen Prominentensiedlung Malibu

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Heiße Luft in Sydney

„Junge Welt“, 10.09.2007 APEC-Gipfel in Australien ohne substantielle Ergebnisse. Protestdemos Tausender Wenn Spitzenpolitiker wie der australische Premier von einem »wichtigen Meilenstein« für den Klimaschutz sprechen, dann kann getrost davon ausgegangen werden, daß es sich um reine Lippenbekenntnisse ohne Substanz handelt. Das Gipfeltreffen des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums (APEC) verabschiedete am Samstag tatsächlich eine wohlklingende Erklärung, bei der

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Nach Exxon die Sintflut

„Junge Welt“, 04.01.2007 Seit Jahren bemüht sich der weltgrößte Ölkonzern, die Öffentlichkeit mit millionenschweren Kampagnen über die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu täuschen In ihrem neuerdings aufkommenden Bemühen um ein soziales und ökologisches Image, veröffentlichte die Konservative Partei Großbritanniens am 30. Dezember eine Liste der »schlimmsten Konzernbösewichte« des vergangenen Jahres. Die Partei Margaret Theachers,

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