Weltwirtschaftskrise

Von der Euphorie zur Panik?

Telepolis, 06.02.2018 Die Kursverluste an den Weltbörsen setzten sich am Montag fort. Staaten kaum in der Verfassung, um einen neuen Krisenschub effektiv zu begegnen Es ist das ĂŒbliche, deprimierende Spielchen, das bei einem jeden Krisenschub von vorne beginnt: Anstatt den systemischen Ursachen der zunehmenden KrisenanfĂ€lligkeit des Weltfinanzsystems nachzugehen, setzt in den Vereinigten Staaten bereits die […]

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Gefangen in der LiquiditÀtsblase

Telepolis, 05.02.2018 Die aktuellen Turbulenzen auf den FinanzmĂ€rkten verweisen auf die systemische Sackgasse, in der sich das Weltfinanzsystem befindet Wenn Finanzmarktberichte mit Fotos besorgt dreinschauender WertpapierhĂ€ndler bebildert werden, dann ist es mal wieder soweit: Turbulenzen auf den FinanzmĂ€rkten lassen in der Öffentlichkeit die verdrĂ€ngte Angst vor dem nĂ€chsten großen Crash, vor einem neuen Krisenschub, wieder

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Die Bank an Ihrer Seite

Konkret 09/2017 Wie tief die europĂ€ische Finanzindustrie mittlerweile in der Krise steckt, lĂ€sst sich am Zustand des italienischen Bankensektors erkennen. Von Tomasz Konicz Die Banca Monte dei Paschi di Siena, die Ă€lteste Bank der Welt, scheint das jĂŒngste Opfer der nicht endenden Euro-Krise zu werden. Das im Zuge der ersten protokapitalistischen Formierungsprozesse 1472 im mittelitalienischen

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Kapitalismus mit menschlicher Fratze

Konkret 07/2016 Alles wird gut – wenn nur alle gut werden. Das ist in etwa die Logik, die hinter all den OrganisationsansĂ€tzen, Initiativen, Gesetzen und Ideologemen zu finden ist, die einen ethischen Kapitalismus, einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz erkĂ€mpfen wollen. Kaum ein Konzern kommt ohne den Hinweis aus, seine Produkte wĂŒrden nach ethisch einwandfreien Prinzipien

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Macht Griechen kriechen

Konkret, 06/2016 Wie sich Berlins Finanzminister SchĂ€uble und der Internationale WĂ€hrungsfond jeweils rechts ĂŒberholen wollen. Von Tomas Konicz Was wĂ€re ein europĂ€ischer Sommer ohne eine Neuinszenierung der griechischen Tragödie durch Deutschlands Finanzminister Wolfgang SchĂ€uble. Die ins Stocken geratenen Verhandlungen ĂŒber weitere ‚Sparmaßnahmen‘ zwischen der ehemals linken Regierung in Athen und den ‚internationalen GlĂ€ubigern‘ seien die

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Freigeld fĂŒr alle!

Konkret 05/2016 EZB-Chef Mario Draghi war bei einer Pressekonferenz Ende MĂ€rz bester Spendierlaune, als er den BĂŒrgern der Euro-Zone allerlei Geldgeschenke in Aussicht stellte. Das sogenannte ‚Helikoptergeld‘ sei ein ‚interessantes Konzept‘, das gegenwĂ€rtig von ‚Ökonomen diskutiert‘ werde, um die deflationĂ€ren Tendenzen im Euro-Raum zu bekĂ€mpfen, erklĂ€rte Draghi den verdutzten Journalisten. Bei dieser finalen Stufe expansiver

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Goldene GeschÀfte mit der Panik

In Krisenzeiten haben rechte DeutungsansĂ€tze Hochkonjunktur Neues Deutschland, 25.10.2017 Der tiefgreifende Krisenprozess, in dem sich das spĂ€tkapitalistische Weltsystem befindet, lĂ€sst sich nicht mehr ignorieren. SpĂ€testens seit dem Krisenschub von 2007/08 scheint auch die Ohnmacht der kapitalistischen Krisenpolitik evident. Die Politiker sind nicht fĂ€hig, den eskalierenden inneren Widerspruch des Kapitals – die VerdrĂ€ngung von Lohnarbeit aus

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Zur Wiederkehr der nationalistischen Ideologie

Telepolis, 09.08.2017 Politische Ökonomie des Krisennationalismus – Teil 2, Ideologie Im ersten Teil der Textserie wurden die zunehmenden handelspolitischen Auseinandersetzungen zwischen Staaten und WirtschaftsrĂ€umen auf den sich „hinter dem RĂŒcken“ dieser Subjekte entfaltenden Prozess kapitalistischer Widerspruchsentfaltung zurĂŒckgefĂŒhrt. Der tritt den Subjekten in Form marktvermittelter, naturwĂŒchsig erscheinender „SachzwĂ€nge“ gegenĂŒber, die die Krisenkonkurrenz auf allen Ebenen anheizen.

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Politische Ökonomie des Krisennationalismus

Telepolis, 07. 08.2017 Wieso feiert der Nationalismus in der Krise ein zombiehaftes Comeback? (Teil 1: Ökonomie) Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Auf diesen Nenner lassen sich die handelspolitischen Ergebnisse des G20-Gipfels von Hamburg bringen. WĂ€hrend der konfrontativ gefĂŒhrten Verhandlungen konnte der drohende Handelskrieg zwischen den USA und der BRD, der vor allem am Streit um Stahlimporte

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Wachstum der Schuldenberge

Telepolis, 06. Juli 2017 Chinas gute Konjunktur wird weiterhin auf Pump betrieben – doch stellt die Volksrepublik hierbei keine Ausnahme dar Im Osten nichts Neues, so scheint es zumindest: Die Zeichen stĂŒnden in China weiterhin auf Wachstum, meldeten jĂŒngst Wirtschaftsmedien unter Verweis auf den offiziellen Einkaufsmanagerindex der Volksrepublik. Die entsprechenden Wachstumsprognosen, etwa des IWF, wurden

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Auch bei der G20 die Systemfrage stellen

Neues Deutschland, 04.07.2017 Eine Zukunft hat die Menschheit nur jenseits der Dauerkrise des Kapitalismus, meint Tomasz Konicz What a terrible mess! Angesichts des global um sich greifenden Chaosñ€ℱ, angesichts der ĂŒberhandnehmenden Krisenverwerfungen und der damit einhergehenden Brutalisierung und Faschisierung stellt sich die Frage, wogegen auf dem kommenden G20-Gipfel vordringlich zu demonstrieren wĂ€re. Es brennen einfach

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Zinswende oder Krisenwende?

Telepolis, 21. Dezember 2016 Welches KalkĂŒl verleitet die US-Notenbank dazu, kurz nach der Wahl Trumps die Leitzinsen zu erhöhen? Die Wahl des Rechtspopulisten Donald Trump zum amerikanischen PrĂ€sidenten fĂ€llt mit einem tiefgreifenden Umbruch der globalen WĂ€hrungspolitik zusammen. Nach rund acht Jahren einer historisch beispiellosen Nullzinspolitik, die von massiven Gelddruckprogrammen (Quantitative Easing) begleitet wurde, geht die

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Der paneuropÀische Haushaltsdiktator

Telepolis, 23.10.2016 Finanzminister SchĂ€uble arbeitet daran, Berlin die Kontrolle ĂŒber die Haushaltspolitik der EU-Staaten zu verschaffen Wieder mal startet die Bundesregierung einen Vorstoß, um die ökonomische Dominanz der Bundesrepublik in Europa mit zusĂ€tzlichen politischen Interventionsmöglichkeiten im gemeinsamen WĂ€hrungsraum anzureichern. Deswegen wĂŒnschte sich Bundesfinanzminister SchĂ€uble einen europĂ€ischen „Haushaltswachhund mit ZĂ€hnen“, wie es das Wall Street Journal

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Kapitalkollaps – Die finale Krise der Weltwirtschaft

Wir haben mit Tomasz Konicz ĂŒber sein neues Buch gesprochen, das kĂŒrzlich im Konkret-Verlag erschienen ist. Eine These des Buches lautet: Die verschiedenen Krisen, die in der Öffentlichkeit als punktuelle Krisen erscheinen, hĂ€ngen innerlich miteinander zusammen. http://radiocorax.de/kapitalkollaps-die-finale-krise-der-weltwirtschaft/ http://www.freie-radios.net/79444  

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Der nÀchste Krisenschub

Neues Deutschland, 20.07.2016 Die aktuellen Finanzverwerfungen in Europa können den nĂ€chsten globalen Krisenschub auslösen. Die italienische Bankenkrise entfaltet sich in einem Ă€ußerst labilen globalen Wirtschaftsumfeld, wie die Bank fĂŒr Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) schon Ende Juni bemerkte. Die Weltwirtschaft sei bedroht durch ein Trilemma aus Rekordverschuldung, niedrigem Wirtschaftswachstum und einem schwindenden Handlungsspielraum der Geld-, Finanz- und

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Reicht®s der Mitte?

konkret-magazin.de, 05.01.2016 „China-Schock“, „China-Risiko“, „China-Virus“: Der Crash an der chinesischen Börse versetzt die Kommentatoren in Aufruhr. In konkret 5/15 schrieb Tomasz Konicz ĂŒber das schuldenfinanzierte Wachstum der Volksrepublik und deren drohenden Absturz. Link: http://konkret-magazin.de/aktuelles/aus-aktuellem-anlass/aus-aktuellem-anlass-beitrag/items/reichts-der-mitte.html

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Die große LiquiditĂ€tsblase

Neues Deutschland, 26.08.2015 Die expansive Geldpolitik der Notenbanken kommt mit Chinas Crash abrupt an ihre Grenzen Seit lĂ€ngerem schon kĂŒhlt sich die Konjunktur in den SchwellenlĂ€ndern ab. Mit den KurseinbrĂŒchen in Chinas Börsen schwappt dies nun auch auf die westlichen AktienmĂ€rkte ĂŒber. Der nĂ€chste Krisenschub scheint immer nĂ€her zu rĂŒcken, wie die derzeit weltweit auflodernden

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Kapitalismus als Zombie

Neues Deutschland, 19.08.2015 Tomasz Konicz ĂŒber die chinesische WĂ€hrungspolitik und eine drohende Kollision mit dem »Deutschen Europa« Nirgends fielen die Reaktionen auf die chinesische WĂ€hrungsabwertung hysterischer aus als in der veröffentlichten Meinung Deutschlands.  Von einer ‚gefĂ€hrlichen Panik‘ und blank liegenden Nerven der chinesischen FĂŒhrung (Zeit Online) war da  die Rede, von einem chinesischen ‚WĂ€hrungskrieg mit

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Et cñ€ℱest repartiñ€©

À quand lñ€ℱexplosion de lñ€ℱimmense bulle de liquidités dans laquelle le systÚme financier mondial est enfermé ? Devra-t-on à lñ€ℱavenir coller des mises en garde sur les analyses du marché financier ? Le site américain dñ€ℱinformation Business Insider déconseille en tout cas aux « ùmes sensibles » la lecture du rapport sur la stabilité financiÚre

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Eine toxische Verbindung

Neues Deutschland, 14.08.2015 Griechenland steht vor der nĂ€chsten schweren Rezession. Die Ursache: der gegen das Mittelmeerland entfachte Wirtschaftskrieg Was bringt AusteritĂ€t? Griechenlands Steuereinnahmen sind um 19,7 Prozent gegenĂŒber dem Vorkrisenhoch eingebrochen, die Industrie liegt am Boden, die Binnennachfrage liegt brach. Ein Überblick. Link: http://www.neues-deutschland.de/artikel/981104.eine-toxische-verbindung.html

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Kapitalizmin öz imhası

Yeni ÖzgĂŒr Politika, 22.07.2015 DĂŒnyamızın gözle görĂŒlĂŒr Åƾekilde yok olan kaynakları, kendini hep daha bĂŒyĂŒk sĂŒrtĂŒnmeler altında baskılamak zorunda olan sermaye kullanımının bu sĂŒreci ile, hep daha fazla daralan iğne delikleri inÅƾa ediyor. Bu dramatik durum yĂŒzĂŒnden, özellikle Rojava’daki devrimcilerin yaptıkları, hiçbir Åƾekilde olması gerektiği kadar onurlandırılamaz.

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Kampffeld Europa

Neues Deutschland,  20.07.2015 Will die Linke Griechenland und den europĂ€ischen Gedanken retten, muss sie sich dem von Deutschland gefĂŒhrten Wirtschaftskrieg stellen BoycottGermany – nur im europaweiten Widerstand gegen das deutsche Hegemonialstreben könnte die Idee eines emanzipatorischen Europas noch gerettet werden. Seit dem 13. Juli dĂŒrfte jedem einigermaßen klar denkenden Beobachter aufgegangen sein: Deutschland fĂŒhrt Krieg.

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China: Der namenlose Aktiencrash

Telepolis, 09.07.2015 Mittels mitunter absurd anmutender Verzweiflungsakte stemmt sich Chinas FĂŒhrung gegen den historischen Aktiencrash in der Volksrepublik Der Kapitalismus sieht immer dann am „gesĂŒndesten“ aus, wenn der nĂ€chste große Crash bevorsteht. Die gilt auch fĂŒr den aktuellen Fall im Reich der Mitte, wo die seit Wochen fallenden Aktienkurse jĂŒngst in einen panikartigen Sturzflug ĂŒbergingen.

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Lñ€ℱEmpire du Milieu est-il sur le point de sñ€ℱeffondrer ?

Des limites de la croissance économique chinoise financée par lñ€ℱendettement PrÚs de 6,6 gigatonnes de béton ! Avec ça on pourrait recouvrir entiÚrement lñ€ℱüle de Hawaï et en faire un immense parking, sñ€ℱexclamait fin mars le Washington Post. Dñ€ℱaprÚs les statistiques officielles chinoises, cñ€ℱest en effet la masse vertigineuse de matériau de construction que le

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