Weltwirtschaftskrise

Kehrseite des Booms

„Junge Welt“, 03.01.2008 Inflation und Spekulation am Wohnungsmarkt bringen Peking in die Bredouille. Steigende Lebensmittelpreise bergen sozialen Sprengstoff China gilt als die wettbewerbsfähigste Region der Erde. Vor Deutschland und der Schweiz. Dies ergab eine Umfrage unter europäischen Managern, die das Handelsblatt am Mittwoch verbreitete. Und nicht nur das. 2008 werde ein chinesisches Jahr, ebenso das […]

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Wie schlimm wird es werden?

Telepolis, 20.11.2007 In der US-amerikanischen Öffentlichkeit werden längst Umfang und Dauer der kommenden Rezession diskutiert Eigentlich sei die Rezession in den USA schon da, so die Einschätzung des Wirtschaftsreporters Leonhard Zehr in einem kürzlich publizierten Artikel. Der berühmte amerikanische Verbraucher, der mit seinem privaten Konsum einen Großteil der Nachfrage der US-Wirtschaft generiert, habe dies noch

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»Das Chaos ist ein Zeichen für den Fall des Systems«

„Junge Welt“, 27.10.2007, ursprünglich www.monde-diplomatique.pl Gespräch mit Immanuel Wallerstein. Über die Grenzen des Kapitalismus, den Charakter der Epoche und das Scheitern des Neoliberalismus Interview: Maciej Wisniewski Übersetzung: Tomasz Konicz Immanuel Wallerstein (geb. 1930) lebt als emeritierter Professor für Sozialwissenschaften in den USA. Ursprünglich Experte für Afrika wurde er als Historiker und Theoretiker des Kapitalismus weltweit

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Spitze des Eisbergs

„Junge Welt“, 13.08.2007 Einsturz einer Autobahnbrücke in Minneapolis wirft ein Schlaglicht auf marode US-Infrastruktur. Billionenaufwand für umfassende Instandhaltung notwendig Bislang kostete der Zusammenbruch einer Autobahnbrücke in der US-amerikanischen Stadt Minneapolis mindesten fünf Menschen das Leben, über 110 wurden verletzt, mehrere Personen gelten noch als vermißt. Die vielbefahrene, achtspurige Brücke über den Mississippi, auf der täglich

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Bröckelnde Neubauten

„Junge Welt“, 15.03.2007 In den USA platzt die Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt. Der Crash bedroht Banken, Börsen und die auf Pump begründete KonjunkturDie Wall Street erlebt derzeit den zweiten Krisenschub in diesem Jahr. Am Dienstag brachen die Aktienkurse erneut auf breiter Front ein – am Mittwoch folgten die Börsen weltweit. Ursache: Die Spekulationsblase auf dem

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Vor dem Tsunami

Publiziert auf „Telepolis“, 05.03.2007Die geplatzte Spekulationsblase auf dem US-Immobilienmarkt belastet die amerikanische Konjunktur und war eine der Ursachen für die jüngsten Turbulenzen auf den WeltfinanzmärktenSeit dem „Schwarzen Dienstag“, dem 27. Februar, sind die wichtigsten internationalen Aktienindizes auf Tauchfahrt gegangen, eine Kurserholung findet – wenn überhaupt – nur schleichend statt. Die massiven Kursverluste auf den Weltfinanzmärkten

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Talfahrt mit Folgen

„Junge Welt“, 09.12.06 Der rapide Wertverlust des US-Dollars bedroht nicht nur die US-Konjunktur, sondern das gesamte Weltfinanzsystem In den vergangenen zwei Wochen war auf den internationalen Währungsmarkten, auf denen täglich rund zwei Billionen US-Dollar umgesetzt werden, ein rapide fortschreitender Verfall der US-Währung zu beobachten. Seit Mitte Oktober büßte der Greenback gegenüber dem Euro vier Prozent

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Platzt die Blase?

„Junge Welt“ vom 10.10.06 US-Immobilienmarkt auf Talfahrt. Ökonomen befürchten Kettenreaktion Auf dem US-Immobilienmarkt kriselt es. Als eine »substantielle Korrektur«, die das Wirtschaftswachstum um einen Prozentpunkt hemmen werde, bezeichnete US-Notenbankchef Ben Bernanke am vergangenen Mittwoch in ­Washington jenen Prozeß, der Ökonomen, Börsianer, Aktienbesitzer und Hausbesitzer zittern läßt. Die Auswirkungen fallender Immobilienpreise und Verkäufe können die US-Konjunktur

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Gespaltene Ökonomie

„Junge Welt“ vom 02.09.2006 Trotz langen Wirtschaftsaufschwungs sind die realen Löhne in den USA gesunken Nach einer kurzen Rezession, die 2001 überwunden wurde, befindet sich die US-amerikanische Wirtschaft in einem ununterbrochenen Aufschwung. Allein in der ersten Hälfte dieses Jahres stieg das Bruttosozialprodukt (BSP) um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die offiziell registrierte Arbeitslosigkeit beträgt in

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Keine „Weiche Landung“

„Junge Welt“, 09.08.2006 US-Immobilienmarkt zeigt ernste Anzeichen einer spekulativen Überhitzung Die Chefökonomin der kalifornischen Maklervereinigung, Leslie Appleton-Young, zeigte sich bemüht, ihr wissenschaftliches Renommee zu retten: Sie wolle in bezug auf die weitere Entwicklung des US-Immobilienmarktes nicht mehr von einer »weichen Landung« sprechen, erklärte Young gegenüber der San Diego Union-Tribune Ende Juli. Eine »weiche Landung«, also

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