Telepolis, 10.06.2012
Ein Gespräch mit dem US-Publizisten Chris Hegdes über die schleichende Erosion der amerikanischen Demokratie und die Zukunft der Occupy-Bewegung
Der Publizist Chris Hedges arbeitete jahrzehntelang als Journalist und Auslandskorrespondent für renommierte US-Medien wie den Christian Science Monitor, die Dallas Morning News und die New York Times. Für seine Berichterstattung über den amerikanischen „Krieg gegen den Terror“ erhielt Hedges den Pulitzer Preis und den Amnesty International Global Award for Human Rights Journalism. Nach scharfer Kritik der Invasion des Iraks durch die Bush-Administration verließ Hedges 2003 die New York Times und gilt heute als einer der bekanntesten und einflussreichsten Intellektuellen der amerikanischen Linken.