Turkmenistan

China blickt nordwärts

„Junge Welt“, 09.04.2010 Sibiriens Rohstoffe im Sog des Pekinger Wachstumsrausches: Trotz mancher Bedenken im Kreml wird Zusammenarbeit intensiviert Die wirtschaftliche Verflechtung zwischen Rußlands Fernem Osten und der Volksrepublik China schreitet rasch voran. Am 20. März vereinbarten Ministerpräsident Wladimir Putin und Vizepräsident Xi Junping in Wladiwostok bilaterale Wirtschafts- und Handelsabkommen im Umfang von 1,6 Milliarden US-Dollar. […]

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Peking hängt alle ab

„Junge Welt“, 19.12.2009 Moskau und der Westen erfolglos bei Kampf um Zentralasiens Energieressourcen. Neu eingeweihte Pipeline leitet große Gasmengen nach China Der große zentralasiatische Pipelinepoker um die Energieträger der Region wird in der öffentlichen Wahrnehmung hauptsächlich zwischen Rußland und dem Westen ausgetragen. Doch es scheint, als könnte ausgerechnet China als der lachende Dritte den Jackpot

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Bleibt „Nabucco“ nur eine Oper?

„Telepolis“, 22.11.2009 Trotz unermüdlicher Lobbyarbeit ehemaliger deutscher Außenminister kommt das die Realisierung der europäischen „Nabucco Pipeline“ kaum voran. Noch Mitte dieses Jahres sah es so aus, als ob die Realisierung der Nabucco-Pipeline, des wohl ehrgeizigsten europäischen Energieprojekts, nur noch eine Frage der Zeit wäre. Am 13. Juli unterzeichneten vier europäische Regierungen und die Türkei in

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Keinen Trumpf im Ärmel

„Junge Welt“, 17.11.2009 Erdgas aus Mittelasien soll Westeuropas Energiehunger stillen. Beim Pipelinepoker gilt EU-Favorit Nabucco jedoch inzwischen als abgeschlagen Die EU muß zurück auf Los beim großen Pipelinemonopoly. Noch im Juli hatten die am westeuropäischen Gasleitungsprojekt Nabucco beteiligten Staaten in Ankara den offiziellen Startschuß für dieses ehrgeizige energiepolitische Vorhaben gegeben. Doch die Aufbruchstimmung ist inzwischen

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Zukunft ungewiß

„Junge Welt“, 15.07.2009 Gaspipelineprojekt Nabucco trotz fehlender Lieferzusagen unter Dach und Fach Es war eine schwierige energiepolitische Geburt, die da am Montag vollzogen wurde. Nach jahrelangem Stillstand und verbissen geführten Verhandlungen unterzeichneten die Regierungen von vier EU-Ländern und der Türkei in Ankara ein Abkommen für das Pipeline-Projekt Nabucco. An dem Bau der 3300 Kilometer langen

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Karten neu gemischt

„Junge Welt“, 28.04.2009 Gaspoker in Zentralasien: RWE kooperiert mit Turkmenistan und macht Betreibern der westlichen Nabucco-Pipeline Hoffnung. Rußland setzt weiter auf »South-Stream« Das geopolitische Ringen um die Energieträger Zentralasiens ist kürzlich um eine neue spektakuläre Wendung bereichert worden. Dem deutschen Energiekonzern RWE gelang es am 16. April, ein langfristiges energetisches Kooperationsabkommen mit der Regierung Turkmenistans

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Neue Runde im Pipelinepoker

„Junge Welt“, 28.02.2009 Gerät Moskaus Energietransitmonopol ins Wanken? Die EUversucht, ihre Chancen für die Nabucco-Pipeline im kaspischen Raum zu verbessern Der Gasstreit zwischen der Ukraine und Rußland, der im Januar 2009 weite Teile der östlichen Peripherie der EU von der Gasversorgung abschnitt, zieht langfristige geopolitische Konsequenzen nach sich. Innerhalb der Europäischen Union erhielten die Bestrebungen

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Leeres Faß Zentralasien

„Junge Welt“, 11.08.2008 Trotz Hitzerekord und Trockenheit: Keine Einigung zwischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion in der Region über Wasserressourcen Es war eine mörderische Hitze, die Anfang des Monats in weiten Teilen Zentralasiens herrschte. Zwischen den 1. und 3. August wurden beispielsweise in Teilen Turkmenistans Höchsttemperaturen von bis zu 47,5 Grad Celsius gemessen, und während der Nächte

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Kreml will Ressourcen sichern

„Junge Welt“, 07.07.2008 Rußlands Präsident Medwedew tourte durch den Kaukasus und Zentralasien Im Vorfeld des G-8-Gipfels in Japan hat der russische Präsident Dmitri Medwedew eine Reise durch etliche Staaten des Kaukasus und Zentralasiens absolviert. Die Tour durch Aserbaidschan, Turkmenistan und Kasachstan hatte die Festigung der dominierenden Stellung Rußlands in dieser ressourcenreichen Region zum Ziel. Am

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Durchbruch in Mittelost

„Junge Welt“, 28.04.2008 Der Kampf um Ressourcen tobt weltweit, und Konzerneuropa ist dabei. Nun kann die EU erste bescheidene Erfolge beim zentralasiatischen Energiepoker vorweisen Kasachstan steht offenbar kurz davor, sich offiziell bei der westlichen Baku-Tbilissi-Ceyhan-Pipeline (BTC-Pipeline) zu engagieren. Eine entsprechende Meldung von Itar-Tass lief bereits am Donnerstag über die Nachrichtenticker. Die im Juni 2006 in

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Nase vorn im Energiepoker

„Junge Welt“, 14.02.2008 Rußland hat über ein strategisches Pipelinenetz die Kontrolle über die zentralasiatischen Gas- und Ölreserven zurückerlangt. USA und EU versuchen, durch militärische Allianzen mit Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres die Karten neu zu mischen Die teils hinter den Kulissen ausgefochtenen, teils offen auf der weltpolitischen Arena zwischen den Großmächten ausgetragenen Auseinandersetzungen rund um die

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Erfolg für Putin

„Junge Welt“, 16.05.2007 Kasachstan schert aus der Reihe der Staaten aus, die eine Ölpipeline ohne russische Beteiligung errichten wollen Im digitalen Zeitalter müssen Politiker nicht unbedingt direkt vor Ort sein, um Wirkung zu erzielen. Rußlands Präsident Wladimir Putin brachte es auch so fertig, während seiner jüngsten Zentralasienreise einer rund 5000 Kilometer weiter westlich tagenden, illustren

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Die EU gibt Gas

Telepolis, 19.04.2007 Die maßgeblich von Berlin formulierte „Zentralasienstrategie“ der EU will die Rohstoffe dieser strategisch sensiblen Region an Russland vorbei gen Westeuropa schafften Spitzendiplomaten der Europäischen Union gelten inzwischen als Dauergäste in nahezu allen Staaten Zentralasiens. Zuletzt besuchte zwischen dem 2. und 5. April eine hochrangige europäische Delegation Usbekistan, um die „Menschenrechtssituation“ in dem autoritär

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Tauwetter in Turkmenistan

„Junge Welt“ vom 10.02.07 Am Ausgang der Präsidentschaftswahl vom Sonntag hegen Beobachter keine Zweifel Der Sieger der für Sonntag angesetzten Präsidentschaftswahl in Turkmenistan scheint schon festzustehen. Nach Ansicht von in- und ausländischen Beobachtern wird der derzeitige Interimspräsident Gurbanguly Berdymuchammedow den Wahlgang deutlich für sich entscheiden. Berdymuchammedow galt als einer der engsten Berater des im Dezember

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Schweres, aber reiches Erbe

„Junge Welt“, 27.12.06 Machtvakuum in Turkmenistan könnte zu Auseinandersetzungen führen. Ausland hofft auf Einflußnahme auf Wahl des Nachfolger Während am vergangenen Sonntag Tausende Turkmenen von ihrem am 21. Dezember unerwartet verstorbenen Präsidenten Abschied nahmen, sprach die russische Presse Klartext. Nach dem Tod von Saparmurad Nijasow gebe es in Turkmenistan ein Machtvakuum, das zu Verteilungskämpfen führen

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