Ukraine am Abgrund
Freitag, 28. Februar 2014Telepolis, 28.02.2014
Die wirtschaftliche Lage der Ukraine kann nur als dramatisch bezeichnet werden.
Telepolis, 28.02.2014
Die wirtschaftliche Lage der Ukraine kann nur als dramatisch bezeichnet werden.
1. Ein faschistischer Mob, der offiziell als Bürgermiliz für Recht und Ordnung sorgen soll, verprügelt verdächtige Passanten auf offener Straße:
http://www.youtube.com/watch?v=uXTl3ZQeK5M
2. Die Filmemacher geben sich als Nazis aus und überprüfen bei drei eingeschüchterten Streifenpolizisten die Personalien. Tragikomische Szenen:
http://www.youtube.com/watch?v=dxw50RmZ8xI
3. Ein Nazi weist einen Staatsanwalt in die künftigen Arbeitsmethoden der Strafverfolgungsbehörden ein:
http://www.youtube.com/watch?v=HjDhr7r1PNk
4. Und der „Klassiker“ darf natürlich auch nicht fehlen. Bewaffneter Nazi bei Ratsversammlung:
http://www.youtube.com/watch?v=XtxbGjkpkF8
5. Nazis organisieren Straßensperren, führen willkürlich Verhaftungen durch, lassen Leichen am Straßenrand liegen, bewerfen vorbeifahrende Fahrzeuge mit Molotowcocktails:
Telepolis, 27.02.2014
Gut hundert Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges verzetteln sich die Großmächte abermals in einem riskanten geopolitischen Great Game um Einfluss und Macht in der Ukraine.
Neues Deutschland, 25.02.2014
Neue Führung wünscht »Geberkonferenz«
Die Ukraine steht wirtschaftlich am Abgrund. Das Land befinde sich am Rande der Staatspleite, erklärte Übergangspräsident Alexander Turtschinow kurz nach seiner Amtsübernahme am Sonntag. Auf 35 Milliarden US-Dollar oder umgerechnet 25,5 Milliarden Euro bezifferte das ukrainische Finanzministerium am Montag den Bedarf des wirtschaftlich schwer angeschlagenen Landes in den nächsten zwei Jahren.
Link: https://www.neues-deutschland.de/artikel/925140.wer-rettet-die-ukraine-vor-dem-staatsbankrott.html
Ein Interview zur Lage in der Ukraine mit dem Radio detektor.fm:
Link: http://detektor.fm/politik/ukraine-wie-viel-antisemitismus-steckt-in-den-protesten/
Telepolis, 19.02.2014
Kann die etablierte bürgerliche Ökonomie den Charakter und die Ursachen der gegenwärtigen kapitalistischen Systemkrise begreifen?
„Neues Deutschland“, 08.02.2014
Für Tomasz Konicz beruht das merkantilistische Geschäftsmodell der deutschen Exportwirtschaft auf den Schulden der anderen Eurostaaten
Wir sind mal wieder wer – und zwar Exportüberschussweltmeister. Seit einigen Jahren schon hat es sich in der Wirtschaftspresse eingebürgert, die alljährlichen Handelsbilanzüberschüsse der Bundesrepublik überschwänglich zu feiern. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes kletterte der deutsche Exportüberschuss im vergangenen Jahr auf den Rekordwert von 198,9 Milliarden Euro. Damit wurde die weltgrößte Handelsnation, die Volksrepublik China, eindeutig auf die Plätze verweisen, deren Überschuss sich auf 195 Milliarden US-Dollar summierte.
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Telepolis, 05.02.2014
Einstmals als neue Stütze der globalen Konjunktur umjubelt, befinden sich nun etliche Schwellenländer am Rande eines dramatischen Wirtschaftseinbruchs.
Der türkische Ministerpräsident Erdogan gilt gemeinhin als großer Freund von Verschwörungstheorien. Die lang anhaltende Protestwelle, die Mitte des vergangenen Jahres das politische System der Türkei erschütterte, wurde von Erdogan auf eine Verschwörung von Verrätern“ und ausländischen Agitatoren zurückgeführt (Türkischer Regierungschef sieht hinter den Protesten ausländische Akteure). Es war folglich nur eine Frage der Zeit, bis der türkische Regierungschef eine Verschwörerclique auch für die gegenwärtigen wirtschaftlichen Verwerfungen verantwortlich machen würde. Diesmal sollen es ausländische Medien und Wirtschaftslobbygruppen gewesen sein, die die Turbulenzen in der Türkei ausgelöst hätten.